Bessere Fahrgastinformation, mehr Sauberkeit

Ein Deutsche Bahn Service-Auto mit dem Schriftzug: "Unterwegs für ein sauberes Bahnland Bayern"

Die BEG sorgt für höhere Qualität im Bahnland Bayern!

Als Unternehmen des Freistaats plant, finanziert und kontrolliert die Bayerische Eisenbahn-gesellschaft (BEG) den Regionalverkehr in Bayern. In ihrem Auftrag fahren die Regionalbahnen und S-Bahnen durch den Freistaat. Sie finanziert gut die Hälfte der entstehenden Kosten. Dabei achtet sie kontinuierlich auf die Einhaltung und Verbesserung der Qualität, insbesondere bei der Pünktlichkeit und Sauberkeit der Züge sowie der Kundenorientierung der Eisenbahnunternehmen.

Für die Kontrolle der Qualität der bayerischen Bahnen und der Einhaltung der mit den Eisenbahn-unternehmen geschlossenen Verträge stehen der BEG verschiedene Instrumente zur Verfügung. So wird täglich an rund einhundert Messstellen in ganz Bayern die Pünktlichkeit der Züge gemessen. Hinzu kommen Testkunden, welche die Qualität kontrollieren, und Fahrgastbefragungen, die einen guten Überblick über die Kundenzufriedenheit bieten. Werden Qualitätsvereinbarungen nicht eingehalten oder Qualitätsziele nicht erreicht, müssen die Eisenbahnunternehmen an die BEG Strafzahlungen leisten. Von diesen profitieren ganz unmittelbar die Fahrgäste. Denn das Geld verwendet die BEG in erheblichem Umfang für qualitätsverbessernde Maßnahmen. Ganz aktuell gehört dazu eine zur Hälfte von der BEG finanzierte Maßnahme von DB Regio Bayern zur schnelleren Fahrgastinformation bei Zugverspätungen und Störungen. Aufgestellt wurde dazu ein speziell geschultes vierköpfiges Team für die Kunden-Information im Störfall (KIS). Täglich von 06:00 bis 22:00 Uhr gewährleistet es aus der Bahnleitstelle heraus eine direkte und schnelle Information der Fahrgäste. Informationen zu Störungen werden unmittelbar in das Internet eingepflegt und stehen den Bahnkunden unter www.bahn.de zur Verfügung. Darüber hinaus hat das KIS-Team die Möglichkeit, Ansagen in fahrende Regionalzüge und S-Bahnen hineinzusprechen.

Eine weitere aktuelle, zu neunzig Prozent mit Strafgeldern geförderte Maßnahme, betrifft die Sauberkeit von Bahnhöfen in Nordbayern. Zahlreiche Stationen der S-Bahn Nürnberg sind zunehmend von Graffiti und Vandalismus betroffen. Dies soll nun der Vergangenheit angehören. Deshalb finanziert die BEG ein sogenanntes Graffitimobil, mit welchem die Verschmutzungen schnell und flexibel entfernt werden können. Neu ist, dass mit dem Graffitimobil nicht nur der Bahnhof selbst, sondern auch benachbarte Wände, Unterführungen oder Gebäude, die nicht im Besitz der DB AG sind, gereinigt werden. Im Anschluss an die Generalreinigung sollen durch permanente Nachsorgen die Flächen frei von Graffiti gehalten werden.

17.10.2011

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