Pro Jahr halten die Nahverkehrszüge im Freistaat etwa 22,6 Millionen Mal. Während der üblichen Betriebszeiten von ca. 05:00 bis 23:00 Uhr ist das jede Sekunde ein Halt – und dank Bayern-Takt an nahezu jeder Station mindestens einer pro Stunde, mit aufeinander abgestimmten Umstiegsmöglichkeiten an 60 Knotenbahnhöfen.
Bahnland Bayernin Zahlen
1.066 Stationen.
Und ein Zuhause.
1.066 Bahnhöfe und Haltepunkte bieten Ihnen landesweit einen bequemen Einstieg zu besten Verbindungen mit den bayerischen Bahnen. Zum Vergleich: 1996 gab es 1.017 Stationen; seither kamen 70 neue Halte hinzu, 21 wurden stillgelegt.
Gut 130 Millionen Zugkilometer.
Und damit acht Mal um die Welt.
Die bayerischen Regionalzüge und S-Bahnen legen 2022 im Auftrag des Freistaats gut 130 Millionen Zugkilometer zurück – täglich also mehr als 350.000 Kilometer. Theoretisch umrunden die bayerischen Regionalzüge und S-Bahnen zusammengenommen demnach täglich acht Mal die Erde. Kein anderes Bundesland verzeichnet ein solches Leistungsvolumen! Zum Vergleich: 1995 waren es noch 82 Millionen Zugkilometer pro Jahr. Das heißt, seit ihrem Bestehen hat die BEG das Fahrplanangebot um über die Hälfte (rund 59 Prozent) ausgeweitet.
Rund 81 Millionen Bayern-Tickets.
Und das ganz ohne Fußball.
Malerische Landschaften und einzigartige Freizeitangebote: Es gibt viele lohnende Ausflugsziele im Bahnland Bayern. Mit dem Bayern-Ticket wird die An- und Abreise mit dem Zug einfach und günstig. Seit seiner Einführung im Jahr 1997 wurde das Bayern-Ticket schon über 81 Millionen mal verkauft (Stand 31.12.2022). Es ist damit das bundesweit beliebteste Länderticket – und eine echte Erfolgsgeschichte.
6.000 Kilometer Streckennetz.
Und die schönsten Aussichten.
Seit 1996 gab es fünf Streckenreaktivierungen mit einer Gesamtlänge von 36 Kilometern: Hörpolding – Traunreut (3 km), Senden – Weißenhorn (10 km), Selb-Plößberg – Asch (8 km), Altenstadt – Neustadt (Waldnaab) (1 km), Bayreuth – Weidenberg (14 km) . Dazu kamen fünf Streckenneubauten mit einer Streckenlänge von insgesamt 143 Kilometern: Ingolstadt – Nürnberg, Ebensfeld – Coburg, Neufahrn (b. Freising) – Flughafen München, Umfahrung des Schwarzkopftunnels bei Heigebrücken und die Schlömener Kurve (Trebgast – Marktschorgast). Heute ist der Freistaat über ein Streckennetz von mehr als 6.000 Kilometer Länge bis nahezu in den hintersten Winkel erschlossen – das entspricht etwa der Strecke vom Eiffelturm in Paris bis zum Empire State Building in New York. Die schönsten Aussichten der Welt gibt es aber im Bahnland Bayern.
Wir sorgen für Wettbewerb.
Und alle gewinnen.
Durch mehr Wettbewerb auf der Schiene ist das ehemalige Monopol der Deutschen Bahn einem vielfältigen Nebeneinander nationaler und internationaler Nahverkehrsanbieter gewichen. Konkurrenz belebt das Geschäft und verbessert die Qualität für die Fahrgäste, wie die regelmäßigen Qualitätskontrollen der BEG zeigen. Seit 1996 konnte die BEG 99 Vergabeverfahren abschließen, darunter 82 unter Federführung der BEG. Rund 93 von rund 133 Millionen Zugkilometern pro Jahr (entspricht rund 70 %) werden bereits im Wettbewerb erbracht (Stand: Fahrplanjahr 2023).
256.000 Fahrgäste.
Und das allein auf einer Strecke.
Die S-Bahn-Strecke zwischen dem Münchner Hauptbahnhof und der Hackerbrücke ist – gemessen an Fahrgästen – die beliebteste Strecke in Bayern. An einem Werktag waren dort vor Corona bis zu 256.000 Fahrgäste unterwegs, im gesamten Streckennetz der S-Bahn München waren es mehr als 840.000 Personen pro Werktag.
933 Meter über dem Meeresspiegel.
Und es geht noch höher.
Der höchste Bahnhof im Bahnland Bayern mit Normalspur befindet sich in Klais, 933 m über dem Meeresspiegel. Doch es geht noch höher: Der höchstgelegene Bahnhof Deutschlands befindet sich nämlich auch in Bayern: Es ist der Bahnhof Zugspitzplatt mit 2.588 m über dem Meeresspiegel. Hier fährt die Bayerische Zugspitzbahn allerdings mit Zahnradantrieb auf einer Schmalspur.
Der Freistaat macht's möglich.
Und wir machen mit.
Im Auftrag des Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr plant, finanziert und kontrolliert die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) den gesamten Regional- und S-Bahn-Verkehr im Bahnland Bayern. Damit trägt sie Sorge, dass der Nahverkehr die steigenden Mobilitätsanforderungen unserer Gesellschaft erfüllt.