Seilbahn der Superlative in Betrieb

Die Seilbahn zur Zugspitze im Winter. Die Berghänge sind mit Schnee bedeckt.

Rund drei Jahre wurde auf Deutschlands höchster Baustelle gearbeitet. Seit Dezember letzten Jahres ist die neue Zugspitzbahn mit rundum verglasten Gondeln und einer fulminanten Bergstation fertig.

Auf knapp 3.000 Metern Höhe herrschten für einen Neubau nicht gerade die besten Bedingungen: Neben Schnee und Eis gesellten sich tausende Besucher hinzu. Dennoch konnte die 50 Millionen Euro teure Seilbahn termingerecht ihren Winterbetrieb aufnehmen.

Hoch hinaus: Zugspitzseilbahn hält drei Weltrekorde

Die beiden Kabinen befördern jeweils bis zu 120 Fahrgäste auf den Gipfel. Pro Stunde können nun bis zu 700 Fahrgäste auf die Zugspitze fahren – bisher waren es nur 300. Die Gondeln passieren dabei eine 127 Meter hohe und damit die weltweit höchste Stahlbaustütze für Pendelbahnen, überwinden den weltweit größten Gesamthöhenunterschied von 1.945 Metern in einer Sektion sowie das weltweit längste freie Spannfeld mit 3.213 Metern.

Die Talstation der Seilbahn wurde ebenfalls neu erbaut. Neben einem großzügigen Eingangsbereich, der über freie Sicht auf den Eibsee und die Zugspitze verfügt, gibt es eine Gipfelterrasse mit 360-Grad-Panoramablick auf der Bergstation. Von dort aus erreichen die Besucher auch das Münchner Haus und die Tiroler Zugspitzbahn.

Weitere Informationen finden Sie hier.

02.02.2018

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